kitchenART Kontakt: gundula.kayser(at)posteo.de (klicken) Seitenmenu: Startseite Archiv Ausführlicheres zu einigen kitchenART Projekten: Altpapier mit Hirnschmalz - Die Begeisterung von 28 Badewannen Collagen Im Februar 2014 produziere ich 28 Badewannen ... hier mehr "Die Welt zuhaus in Bielefeld ? " Fäden spinnen und einige Zusammenhänge sichtbar machen, in die Bielefeld im wahrsten Sinne verwebt und verstrickt war und ist: u.a.: Am roten Faden der Textilien: ![]() ein Projekt, das den roten Faden der Bielefelder Stadtgeschichte dahin knüpft, wo heute viele Textilien hergestellt werden, die in Bielefeld gehandelt werden. Es begann noch relativ ungeplant bei einer Ausstellung im Museum Martha zum Thema "Farbe bekennen" und wurde weitergeführt zunächst gedacht, als ein Beitrag zur 800 Jahr Feier der Stadt Bielefeld 2014 (seit 2013) Wundertüten (2012) Atomkraftwerke abschalten - weltweit Multilinguales Saatgut für einen Freilandversuch (2011) Gedankenfotos Der Himmel über Bielefeld Au Sau Saus Ein Tag im Jahr 2000 "Bauchladen" Ältere Originale und in reduzierter Anzahl reproduzierte Briefkarten die Sie bei mir bestellen können: Collagen mit Erdfarben Weihnachtskarten Originale im Briefkartenformat 2005 Originale im Briefkartenformat: Farbfelder Archiv hier finden sich ältere einstmals aktuelle fortlaufende Notizen und Werke ![]() Atelier- und Medienbüro für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit Dieses Projekt konnte leider nicht beendet werden: "Der Kamphof Kocht"- ein Kochbuch entsteht und ein Straßenfest im Herbst 2014 wird organisiert mehr darüber erfahren Sie hier |
Januar 2022
Diese Seite ist inzwischen nur noch so etwas wie ein Archiv und wird seit 2018 nicht mehr aktualisiert. Einige größere und kleinere Kathastrophen in meinem persönlichen Umfeld, auch ein durch langwierige Sanierungsarbeiten, notwendig gewordener Umzug, ohne ausreichende Hilfen, haben meine Energie in den letzten Jahren zu sehr in Anspruch genommen, meine Lebensbedingungen ziemlich massiv umgekrempelt und durcheinandergebracht und meine Kräfte anderweitig gebunden --- schon vor der "Coronakrise"... Deshalb gibt es auf dieser Seite seit Langem auch keine aktuellen Nachrichten mehr. Bei facebook poste ich jedoch noch ab und zu, der Einfachheit halber, einige Arbeiten - obwohl mir das "Gesichtsbuch" nicht gerade geheuer und auch nicht besonders sympathisch ist... also: ... so long ![]() 7/18 Touristen und Tourist*Innen aufgepaßt! Warnung! Warnung! Warnung! Im Mittelmeer baden gehen, kann oft tödlich enden! keine Scherz: Seenotrettung wird ab jetzt verboten!
Nun wird doch
wohl Widerstand zur
Bürger*Innen Pflicht!
Ein kleiner Versuch der Beihilfe zur SEENOT - Rettung ![]() ![]() Die Inititative "Seebrücke-
schafft sichere Häfen!" gewinnt täglich mehr
Unterstützer*Innen
Hier ein paar weitere Tipps, wie Sie - mit orangem Papier und z.B. auch orangen Klamotten gekleidet dafür aktiv werden, können... dass möglichst alle Menschen aus Seenot gerettet werden können und sollen..., die in Gefahr geraten, im Mittelmeer zu ertrinken... und wie sie Spaß dabei haben können... auch mit ihren Kindern, ... denn das geht alle an, die auch in Zukunft noch - möglichst angstfrei - ins Wasser gehen und Spaß am Leben haben wollen! ![]() Wider die Kriminalisierung
der Seenotreter*Innen im Mittelmeer!
(hier ein Filmbeitrag dazu, mit welchen Mitteln, oft ehrenamtlich tätige Seenotretter*Innen mehr und mehr daran gehindert werden, sich aktiv für die Wahrung der allgemeinen Menschenrechte auf See einzusetzen https://www.welt.de/politik/deutschland/article178531784/Lifeline-Kapitaen-Maltas-Behoerden-drohen-ihm-mit-Haftbefehl.html Im Juli 2018 organisierten sich viele Bielefelder*Innen spontan, um eine Demo zu machen: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Den Aufruf und mehr Informationen über die Organisationen, die die Inititiative zu der Demo am 21. 7. 2018 in Bielefeld gestartet haben, ebenso wie die Reden, die an diesem Tag gehalten wurden findet man/*frau hier https://gefluechtetewillkommeninbielefeld.wordpress.com/2018/07/17/demo-21-07-2018-seebruecke-schafft-sichere-haefen-seenotrettung-ist-kein-verbechen/ Neben mehr als 1000 anderen TeilnehmerI*nnen (manche sprechen mvon mehr als 2000) nahm ich an der Demonstration teil, weil ich empört bin, über die menschenverachtende und die Menschenrechte mißachtende Politik vieler Regierungen in der EU, einschließlich auch der deutschen Bundesregierung unter dem Druck, des politisch immer weiter ins politische Rechtsaußen rückenden derzeitigen Innenministers, Horst Seehofer & Co . Es darf nicht sein, das Menschen so massiv daran gehindert werden, andere Menschen, die im Mittelmeer zu hunderten ertrinken, zu versuchen, aus der Seenot zu retten! Weitere aktuelle Informationen über in Bielefeld geplante Aktionen finden sich für facebook"Freunde*Inen" auch hier https://gefluechtetewillkommeninbielefeld.wordpress.com/2018/07/17/demo-21-07-2018-seebruecke-schafft-sichere-haefen-seenotrettung-ist-kein-verbechen/ oder hier https://www.facebook.com/search/str/seebrücke+bielefeld/keywords_search Informationen über die aktuelle Lage im Mittelmeer findet man/*frau u.a. auch hier: https://sea-watch.org/ ALTERNATIVEN DAZU????? Lassen sie sich doch am Besten selber viel mehr, andere und womöglich viel bessere Tipps, einfallen oder suchen sie selbst nach Infos und danach, was Sie in dieser Angelegenheit tun können. Und vergessen sie vielleicht dann am Besten nicht, eine der Möglichkeiten dann auch umzusetzen. (dies war übrigens mein eigener
zeichnerischer und aktivistischer Beitrag zur Demonstration ) ![]() jede*R kann: sich an vielen verschiedenen Orten, ![]() besser informieren, diskutieren, und sich mit hilflosen Menschen solidarisieren ![]() 7/18 Lächeln tut auf jeden Fall ziemlich oft auch gut! Deshalb: Schnell, schnell noch ein Kärtchen: was vorher geschah: 6/18 Urlaubsfoto Irgendwie hat sie schon seit vielen Jahren ziemlich große Probleme damit, diese Stadt für längere Zeit zu verlassen... nur unter zu Hilfenahme aller möglicher Medien gelingt es ihr immer wieder, sich irrsinnigerweise an viele verschiedene Orte dieser Welt zu versetzen... z. B. auch an Strände, an Meeren und Seen oder in irgendwelchen Städten dieser Welt... Wo die 1 000 000.ste Touristin, wie man hier sieht, dabei erwischt wird, dass sie in ihrer wohl verdienten Freizeit mit anderen demonstrieren geht.... wie ja vielleicht, hoffentlich, auch andere Tourist*InnEN, die in den Ländern, die sich vor ihrem Urlaubsantritt Außer über Luft und Wasserqualität, die Strömungen und den Wind auch über die Probleme der Menschentierepflanzen in den Ländern zu informieren versuchen, die sie besuchen. Eines Tages erhielt ich dieses Foto von ihr. Nur mit einem kurzen Gruß versehen Hallo! Mir geht es gut! LG ![]() unterschiedlich überliefert. Schauen Sie mal hier Hier übrigens noch ein paar Literaturtipps für Leute, die die spanischsprachige Welt bereisen wollen,... weil ich selber gerade dabei bin "Spanien- eine politische Geschichte der Gegenwart" vom selben Autor zu lesen: https://www.raulzelik.net/buecher OLÉ .... Guapa! ![]() Aktuelles
aus dem kuechenatelier von Gun.
10/17 ![]() hier ein paar Impressionen in einer ppt-Datei davon, wie sie das macht Hochladen dauert
ein bißchen: 6 MB
mehrdazu: Am
roten Faden der Textilien :
7/17 "Konzeptkunst" mit Kuh und fliegenden Bienen aus dem kitchenART-Atelier von Gun.*: *
speziell für
Imke
Sehen Sie sich die Bilder unten in Ruhe an.
(Wenn du lieber nicht mit "Sie" angesprochen werden willst, ersetze das "Sie" in dem Text in der Anleitung durch "du" und verfahre weiter, wie angegeben.) Los geht's:
Sehen Sie die Kuh? Sie macht Muh!... Sehen Sie die Bienen? Sie fliegen... ![]() ![]() ![]() ![]() p.s. (haha!): die Bienen fliegen als demonstrativer, widerständiger Protest gegen die Bienen - und anderen Insekten - vernichtenden Pestizide, insbesondere auch von Bayer und Monsanto durch's Bild. 7/17 Mensch, Verflixt Während "draußen " in der großen Welt noch über die Ereignisse im Zusammenhang mit dem G20 Gipfel in Hamburg diskutiert wird, fließt mir hier drinnen in meiner stillen Butze nur solcher Unsinn auf's Papier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 7/17
Aus vielen gegebenen aktuellen Anlässen: Eine Hühnerdemo (oder H-deko?) ![]()
_______________________und
außerdem
übrigens_______________________________
![]() Manchmal
geht's mir echt zum Kotzen ... 2/17 Die Verhältnisse in der weltweiten Textilindustrie sind ja bekanntermaßen vollkommen verachtend gegenüber den Lebensbedürfnissen der meisten in diesen Zusammenhängen erwerbsmäßig arbeitenden Männern und Frauen und auch zerstörerisch und vernichtend gegenüber dem Rest der Natur, das ist "das Geheimnis" der billigen Klamotten, die uns im vollkommenen Überfluss überall angeboten werden. Was hab ich/du damit zu tun????? ![]()
selber ausdrucken kann und dort platzieren wo sie notwendige Kunden- Informationen sein können. Ein paar weitere Hintergrund- Infos hier ![]() ![]() ![]() 12/16 Zwischen den Jahren hab ich noch mal fleißig gekleckst ... ... und die Kleckse mit dem Bleistift interpretiert... Das Bild ist auch dabei entstanden: ![]() Ein Gutes, Gesundes und von Mitmenschlichkeit und Solidarität getragenes Jahr 2017 wünsche ich mir und allen, die dies lesen !!!!
12/ 16 "Gundus Nightmare"
als Taschenbuchausgabe
für Fußballfans, GartenliebhaberINNEN und Leute, die Literatur gerne an anderen Orten lesen sieht manchmal so aus: ![]() Tasche+ Buch = Taschenbuch. Ist doch klaro- oder? kitchenART ist LUXUS PUR! (aber ziemlich lebens-not-wendig!) ![]() GeringverdienerINNEN, SozialhilfeempfängerINNEN, GrundsicherungsbezieherINNEN, einkommensarme RentnerINNEN spenden für 1 Exemplar der limitierten und handsignierte Auflage von 100 Exemplaren 5,00 ¤. Bessergestellte mehr, je nach Selbsteinschätzung! *Als die zweite Hälfte der Auflage von 100 Stück dieses Alptraums im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung in der Ausstellung "Kleckse, Phantastisch!" zu Markte getragen wurde, ereignete sich etwas Denkwürdiges: Der OB der Stadt, P.C., kam, in cognito, in den Ausstellungsraum gerauscht, um sich einmal vor Ort eine Idee davon zu machen, was einige der blödesten und minderbemittelsten Einwohnerinnen der Stadt wohl machen, an so einem Samstag im Dezember. Die Text- Autorin des Buches, fiel ihm beglückt von soviel Aufmerksamkeit für Ihre Dichtung um den Hals und war versucht, in von oben bis unten abzuknutschen. Etwas pikiert, ob dieser all zu zudringlichen Zuwendung der Dame, konnte sich P.C. nur etwas mühsam solcher Aufdringlichkeit erwehren... "Ach kauf mir doch, mein Schatz, wenigsten 20 Exemplare des Büchleins" flüsterte ihm die Autorin schmeichelnd ins Ohr. "Ich möchte sie so gern verschenken". Der OB griff, um des lieben Friedens willen - und wohl auch, um sich die Dame vom Leib zu halten - tief in die Tasche... und kaufte 22 Exemplare des Sommerhits vom Siegfriedplatz. 20 davon schenkte er der Autorin, damit sie sie weiterveschenken könnte. Eins behielt er für sich und ein weiteres versprach er, in die Stadtbibliothek zu stellen, damit sich die Bielewelt dieses unglaublichen Werkes viehmalischer (spricht man/*frau übrigens halb englisch aus, das Wort) Kooperation auch noch in Zukunft erinnern könnte... Ob er Wort gehalten hat? Gehen sie doch selbst hin und überprüfen sie es im Stadtarchiv! Und da sie nicht gestorben sind- leben alle Beteiligten noch heute.... denn so märchenhaft geht es eben normalerweise zu, in dieser Stadt, die ja fast aller Welt als unbekannte bekannt ist... Ab dem 1.12.16 findet man bei KitchenART bei facebook täglich ein neues Motiv aus dem 11/16 Flecken! Phantastisch! Ausstellung vom 11.11.16 bis 24.12.16 in der Bürgerwache am Siegfriedplatz : ![]() Mehr dazu demnächst auch im OWL-Kultur-Blog "golbblog" von Gábor Wallrabenstein hier Neuerscheinung aus Bielefeld BielefeldpassinhaberInnen und GeringverdienerInnen spenden 5 ¤ dafür, Wohlhabenere und BesserverdienerInnen gerne mehr... Sie schätzen selber ein, wieviel! (Kunst macht nämlich nicht nur ziemlich viel Arbeit, der Spaß kostet auch Geld, das verdient werden muß, z.B. 5,50 ¤ Druckkosten/Ex für dieses Projekt) 5-6/16 A-Farbe + Kohle Seit einigen Tagen produziere ich morgens Monotypien mit Kaffee oder Aquarellfarbe und interpretiere die so entstandenen Farbspuren auf dem Papier mit Kohlestiften. Anschließend scanne ich die Bilder und exportiere sie in den virtuellen Raum auf der facebook-Seite "KitchenART". Unten (und inzwischen auch oben) sehen Sie ein paar Beispiele für diese Arbeiten. Wenn Sie mögen, folgen Sie mir auf facebook. Ich suche kreativ aktive Menschen, die die Bilder zu eigenem schöpferischen Tun anregen, um mit mir zusammenzuarbeiten. Fallen Ihnen Geschichten, Gedichte, Worte, Töne ... oder vielleicht eigene Bilder dazu ein? Dann also: Setzen Sie sich mit mir in Kontakt oder schicken Sie mir ihre "prosumentischen Re-aktionen" !
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 5/16 morgendliches
Gewächs
![]() 5/16 Säen, feuchthalten, warten, wundern... Die neuen Starterkits für guerilla- gardening warten darauf in andere Hände zu gelangen, damit das Saatgut noch rechtzeitig ausgebracht wird ![]() ![]() z.B. im Café de Maria (http://cafedemaria.de/) oder im Kronenklauer-Buchladen (http://kronenklauer.de/) oder im Literaturcafé neben der Stadtbibliothek (http://literaturcafe-bielefeld.de/) sind sie zu finden ...wenn frau/man mich nicht sowieso beim ambulanten Vertrieb auf Plätzen oder in Parks antrifft, kann frau/man aber auch gerne welche bei mir bestellen: gunkayser@web.de 12/15 Weihnachten 2015
![]() 11/15 in diesem Jahr gibt's von mir statt Weihnachtskarten, Karten mit zeitlich ungebundenen Motiven Jetzt bestellen! Edel ! Inspirierend! von Hand auf Ingrespapier geprägte Worte aus dem Wortschatzprojekt ![]() Kontakt und Bestellungen an: gundulakayser@web.de 2/12/15 ![]() 11/15 Sponsor oder
Sponsorin gesucht!
Wer finanziert den Druck dieser Postkarte ? ![]() Die Idee dahinter:
Die Karten sollen gegen Spenden von 2 ¤ von erwerbseinkommensarmen Menschen vertrieben werden. 1 ¤ Spende verbliebe in der Hand der Vertreiber/innen , 1 ¤ käme in der Flüchtlingshilfe tätigen Organisationen (möglicherweise dem AK Asyl) zu Gute. Angebote bitte mailen an
gunkayser@web.de
man kann es hier betrachten So viele Helmuts, Mamadous, Xenias und Swetlanas... und wie sie alle heißen mögen... sind jetzt vor Kurzem in den Himmel gegangen... Für sie habe ich dieses Bild gemacht... ![]() 9. November 2015 Mobile Gedenkstätte ![]() ![]() Das Wortschatz- Projekt begann am ![]() Neulich habe ich dort A - Wort - Spenden gesammelt. Ich hatte vor, damit zu dichten. Innerhalb von zwei Stunden kamen 95 handschriftlich notierte A- Wörter zusammen. ...... Als ich die A-Worte in den Händen hatte....viele Ameisen und Affen darunter... begann es mal wieder heftig in mir zu arbeiten, Was ich mit diesem A-Wort-Schatz alles anfangen könnte? Ein paar Nebenprodukte meiner Arbeit mit dem A-Wortschatz kann ich hier schon verraten: ![]() entstand zum Beispiel eine "urwäldlerische A-Wort Poesie" (Photomontage) Auf diese
Streichholzschachteln aufgeklebt...
Fußnote: ![]() Schon der alte
Heinz Erhard , fabulierte alliterarisch.
Hier sein Beitrag mit G-Worten als Film Es entstanden auch diese
DIMS (Did it myselfs)
- außergewöhnlich Behältnisse und Verpackungen für kleine Schätze. In Architektenpapier geprägte A- Worte zieren die Schächtelchen : ![]() Schließlich hab ich als Nächstes auf dem Siegfriedplatz- Markt im Westen B-Wörter gesammelt.... Nahe des Alten Marktes habe ich Papier erstanden.... Im Blinddruckverfahren habe ich die A- und B- Worte ins Ingres- Papier geprägt... und damit Briefkarten hergestellt, die ich in diesem Jahr nun in der Vorweihnachtszeit anbiete: hier ein paar unedel abgelichtete in Wirklichkeit aber sehr edel geprägte B-Worte ![]() Solche oder ähnliche Briefkarten
können nun bei mir bestellt werden.
(Kontakt: gundulakayser@web.de) 9/15 Worte suchen und finden: Im vergangenen Jahr hatte ich heulend den Saal verlassen müssen, als die Wortfinder e.V. ihren Beitrag zur 800 Jahrfeier der Stadt Bielefeld vorstellten. Der Beitrag eines Gefangenen der Haftanstalt Bielefeld Brackwede I, ging mir einfach zu nah. In diesem Jahr hat Sabine Feldwieser den Neuen Jahreskalender des Vereins vorgestellt. Ich glaube, es war aus diesem Anlaß, dass ich diese W-Wort-Geschichte erfand und mit einem Gruß versehen auf den Tisch in der Stadtbibliothek legte, um zum Erscheinen des Kalenders "Mutig ist alleine tanzen" zu gratulieren. Vergeblich hatte ich versucht, die vielbeschäftigte Herausgeberin und Wortsammlerin Sabine Feldwieser zu treffen. Hier also meine W-Wort-Geschichte ![]() ![]() Dieser Leporello mit der Geschichte entstand später, als ich bereits die A-Wörter gesammelt hatte (s.o.) Die Fortsetzung der Geschichte darf ausdrücklich gratis runtergeladen werden: Zum Selbstausmalen... ![]() 8/15 ... offene Ateliers
2015...
![]() 8/15 ![]() 6/15 Der Bielefelder Carnival der Kulturen ist vorbei.
Dieses Bild entstand als Erinnerung an das Fest: ![]() Das Bild wurde Teil eines Plakates zu Gunsten der Kampagne "Keine Militärgerichtsverfahren gegen Zivilisten in Ägypten"... mehr Informationen finden sich => hier 6/15 Tage- und wochenlang
stellte ich in diesem Sommer
Farben aus Blüten und Blättern her und machte anschließend meine Experimente damit. Hier z.B. mit Ringelblumen und Rhododendronfarbe gemalte Ringelblumen.... ![]() 5/15 aus Anlaß eines Geburtstags entstand dieses bewegliche Gedicht: ![]() .... und ein anderes: ![]() 4-5/15 AufRecht
bestehen!
![]() ... ist das Motto einer Veranstaltungsserie gegen die weitere Verschärfung der "Sonderrechte" bei den Jobcentern, die bundesweit, auch in Bielefeld, veranstaltet werden. (zwei links dazu: von Widerspruch-Sozialberatung und http://www.erwerbslos.de/ hier findet man die inhaltlichen Begründungen für die Aktionen. Ich beteilige mich an den Aktionen, weil das Leben unter den Bedingungen von HartzIV mich rechtlich und finanziell beständig in existentielle Notsituationen am Rande der Legalität drängt. Positiv setze ich mich dabei persönlich für die Einführung eines existenzsichernden bedingungslosen Grundeinkommens ein, um mich gegenüber einer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik zu positionieren, die unterstüzensbedürftige Menschen, die in einem Lande leben, systematisch zu besitz- losen Menschen macht und in ihnen hauptsächlich und zu aller erst "Arbeitskräfte" erkennt, die dem erwerbsmäßigen Arbeitsmarkt möglichst bedingungslos und möglichst kostenlos zur Verfügung stehen sollen und/oder ihnen permanent öffentlich zur Last legt, dass sie, um überhaupt leben zu können, schuldhaft "nutzlose" "KonsumentInnen" des gesellschaftlichen Reichtums seien. Das halte ich für eine würdelosen Umgang der Gesellschaft mit einem zunehmend wachsenden Teil ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. ![]() Erheblich weit über die Hälfte aller zur Lebenssicherung verausgabten Arbeitsstunden - nicht nur in diesem Land sondern auch auf dem gesamten Globus - werden ohnehin - trotz einiger Veränderungen weiterhin insbesondere von Frauen - in vertragsmäßig ungeregelten und un- oder gering entlohnten Zusammenhängen geleistet. Man denke dabei nur einmal an die Pflege von hilfsbedürftigen Personen zu hause oder an die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten, die zu erledigen wichtig und notwendig erscheinen, außerhalb von bezahlten Arbeitsstunden -mal ganz abgesehen von sportlichen Betätigungen z.B. die ja auchder Gesundheit förderlich sein sollen ... Viele dieser Tätigkeiten, wie ja auch die ganz alltägliche Hausarbeit, setzen ein verfügbares Geldeinkommen voraus, damit man sie überhaupt in sinnvoller Art und Weise erledigen kann. Die Einführung der Hartz- Gesetze hat, allerdings absichtvoll, gefördert, dass immer mehr Menschen keine Voraussetzungen mehr finden, um Zugang zu einem ausreichenden Lebensunterhalt zu finden oder durch ihre eigene Erwerbsarbeit zu verdienen (siehe die links oben) Das Hartz IV-Gesetz und das dadurch möglich gewordenen "Sonderrecht" für von staatlichen Leistungen abhängige Menschen, die erwerbseinkommenslos oder -arm, gesundheitlich beeinträchtigt und oder alt sind, setzt immer mehr Menschen massiv unter Druck sich an immer bürokratischere Zugangsvoraussetzungen zu staatlichen Leistungen abzuarbeiten und sich an zunehmend prekärere Lebens- und Arbeitsbedingungen und Konsumangebote anzupassen. Ich halte ein für die Existenzsicherung hinreichend ausgestattetes bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürgerinnen und Bürger deshalb für eine bessere Lösung der "sozialen Unterhalts-Frage", weil es ohne die ständig zunehmenden bürokratischen Schikanen einer ständigen "Berechtigungsprüfung" anerkennen würde, das jeder in diesem Land lebende Mensch, und nicht nur die armen "leistungsanspruchsberechtigten" Menschen vom Lebensanfang an darauf verwiesen ist, am gesellschaftlich geschaffenen Reichtum teil zu haben, um überhaupt in die Lage versetzt zu werden, unentgeldlich und/oder bezahlt zu arbeiten.... um ein würdiges, sinnvolles und lebenswertes Leben führen und mitgestalten zu können ... ich weiß nicht, ob das eine zu "ideale" Vorstellung ist, angesichts der Realitäten ... und empöre mich weiter über jegliche Form der gewaltsamen Unterdrückung und Versklavung zu Gunsten des Wachstums von überflüssigem Reichtum und Profit: ![]() ![]() ... am Wegrand auf dem Weg, der hin- und weg führte von der 1. Mai Feier im Ravensbergerpark in Bielefeld platzierte ich diese kleine Installation... als Beitrag zu den Diskussionen und Aktionen an diesem Platz... Im Zusammenhang mit der Entwicklung der globalen Textilproduktion - einer der Schlüsselindustrien der Weltökonomie-, die bekanntermaßen sehr häufig unter absolut umweltschädlichen und unmenschlichen Bedingungen zu einer absoluten Überproduktion von Kleidungsstücken und anderen Textilprodukten führt , und die von den großen Handelsorganisationen oft zu Spottpreisen und/oder mit sehr hohen Gewinnspannen vermarktet werden, möchte ich ein Buch empfehlen, das die Entwicklung auf eindrückliche Weise nachzeichnet: Das Buch heißt "King Cotton- Eine Geschichte des globalen Kapitalismus" und wurde von Sven Beckert verfaßt und von Anabel Zettel und Martin Richter aus dem Amreikanischen ins Deutsche übersetzt. Es ist im C.H.Beck Verlag erschienen. (die Verlagsseite finden Sie hier: http://www.chbeck.de/Beckert-King-Cotton) Einige Rezensionen zu dem Buch finden sich z.B. im Perlentaucher hier: https://www.perlentaucher.de/buch/sven-beckert/king-cotton.html 3/15 Nächtliches - in einer kalten Vorfrühlingsnacht entstandenes: "Mehr oder weniger systematises Frühlingsgedicht" ![]() 3/2015 Seit Anfang März ziehe ich Pflanzen aus Saatgut und beginne den Garten dafür vorzubereiten, das mit biologischen Methoden eine blühende und nahrhafte urbane landschaft entsteht, die mir selbst und anderen Freude bereitet... Vorerst wächst der Senf in einem meiner Beete... ![]() 3/15 Um Denk- Male zu setzen, stelle ich immer wieder "Wundertüten" her. In diesem Jahr auch wieder solche "starterkits for guerillagardening" ![]() ![]() ![]() ![]() 2/15 Neue Masche (Kipa mit Pluma) ![]() ![]() Beim Machen dachte ich an den Film und das Buch "Aimee und Jaguar" ( im Internet findet man - oder frau den Film "Aimee und Jaguar" von dem Regisseur Max Färberböck hier https://www.youtube.com/watch?v=G8rcr7HyUXs - ... und auch an "Lila Nächte- die Damenklubs der zwanziger Jahre" . So heißt ein Buch das 1981 von Adele Meyer herausgegeben wurde und in einer Neuauflage immer noch zu haben ist. Der Titel erinnert auch an das Lied der Homosexuellenbewegung das Anfang der 20ger Jahre des letzten Jahrhunderts in Mode kam, den Text dieses Liedes zitiert Lisa in diesem "Queeren Stadtspaziergang" durch das Kreuzberg der 20ger Jahre. 2/2015 Die "sich wandelnde Sandornlandschaft" wäre fast in diesem Winter zu meinem Beitrag in einer internationalen Künstlerinititiave über den Antlantik hinweg geworden ... aber nur fast... denn dem Transformationsprozess dieser Landschaft wurde vermutlich durch die Verbindung von Zucker und warmer Heizungsluft all zu schnell Einhalt geboten ... so wurde die schimmeligen Kolonisierung des Sandornmuses, der eigentlich interessierenden Prozeß, der experimentell zu verfolgenden transsformativen kitchenART relativ schnell gestoppt... und die Sanddornlandschaft auf herkömmlich nur luftgetrocknet ohne vom Schimmel kolonisiert zu werden Das inzwischen durch und durch luftgetrocknete Endergebnis hängt nun, ordentlich gerahmt und mit einem luftgetrockneten Apfel verziert, an der Wand... 1/15 |