Startseite Aktuelles Wundertüten Multilinguales Saatgut für den Freilandversuch: Atomkraftwerke abschalten - weltweit Gedankenfotos Weihnachtskarten Der Himmel über Bielefeld Au Sau Saus Originale im Briefkartenformat 2005 Originale im Briefkartenformat: Farbfelder Ein Tag im Jahr 2000 Kontak |
9/2013
Bielefeld-Pass und Sozialticket Ein offener Brief, eine Postkarte und die Folgen
>>>
Reaktionen auf den offenen
Brief >>> > Hier eine Pressemitteilung,
des SPD
Landtagsabgeordnete Günther Gabrecht zum
Thema Bielefeld- Pass
> Hier ein Schreiben
von Widerspruch e.V. als Reaktion auf den Brief von
der Stiftung Solidarität und einige unzutreffende
Behauptungen darin > Herr
Hanke, der stellvertretende Geschäftsführer des
Jobcenters schrieb mir: "Die
Einladungen der persönlichen
Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner werden zwar hier vor Ort veranlaßt, allerdings ebenso wie die Leistungsbescheide zentral aus Nürnberg versandt. Insofern besteht leider keine Möglichkeit, den Bielefeldpaß hinzuzufügen" > Herr Radloff der Geschäftsführer des Jobcenters Bielefeld übersandte am 27.11.2013 dieses Antwort wortschreiben > Die Anworten des Sozialdezernenten Tim Kähler und des Sozialausschusses stehen noch aus. Auch das vom Büro von Oberbürgermeister Pit Clausen angekündigte Antwortschreiben ist bisher noch nicht eingetroffen. * die GAB ist nicht die Einzige Stelle in Bielefeld, an der nur unter Vorlage eines Bielefeld Passes oder eines ähnlichen Nachweises "der Bedürftigkeit", second-hand-Kleidung und weggeworfener Hausrat z.B. erworben werden kann. Im totalen Überfluß vorhandener "Müll" und "Überfluß" aus allen möglichen Unternehmen, wird durch diese Art von angeblicher "Wohlfahrts-ökönomie" zu einem mit hohem verwaltungstechnischen Aufwand und bürokratischen Ausschlußverfahren gehandelten "Handelsgut" in ausschließenden statt inkludierenden Zusammenhängen. Was an den entsprechend Orten (Tischen und Tafeln und nur für nachgewiesener Maßen ARME zugängliche Kleiderkammern ausdrücklich nicht gewünscht ist, ist das arme Menschen und wohlhabenere Menschen ein gemeinsames Interesse verwirklichen: sich möglichst "schön", oder originell und resourcenschonend oder einfach nur günstig zu kleiden und sich beim Einkaufen oder Erwerben von second-hand- Produkten auch vollkommen nebenbei und zwanglos zu begegnen und vielleicht auch in einen persönlichen Austausch zu kommen. Erwünscht ist vielmehr, dass sich die Orte und Wege auf denen Arme und relativ Wohlhabenere sich mit lebensnotwendigem Dingen versorgen grundsätzlich von einander trennen. So werden die Armen aus angeblich "normalen" Zusammenhängen " exkludiert... und gezwungen, sich immer stärker bewußt zu werden, dass sie ein ausgeschlossene "Sonder-" oder "Unterklasse" von Menschen sind.... die auf ein Miteinander mit "bessergestellten Menschen" immer weniger zählen können... Auf der anderen Seite entstehen "Kultläden", in denen mit speziellen modischen "Müllsammlungen" spekuliert wird und wohlhabenere, oft jüngere Leute relativ hohe Preise für ihren "Retro-Kult" bezahlen. Oft genug habe ich dort Dinge, die ich selbst vor dreißig Jahren auf dem Sperrmüll gratis gefunden habe, nun in vollkommen desolatem Zustand zu Preisen angeboten gesehen, die mich heute nur noch schwindeln lassen... und die VerkäuferInnen lassen keineswegs mit sich handeln, auch dann nicht, wenn man auf den eigenen fast leeren Geldbeutel hinweist... bei aller eigenen Vorliebe für die Wiederverwendung "geschichtsträchtiger" Gegenständen, empfinde ich auch diese Art von Kult ziemlich "asozial" und "ausschließend"... Unabhängig vom Geldbeutel, Einkommen und sozialen Status TAUSCHEN und TEILEN oder beim Verkaufen und Anbieten je nach Geldbeutel unterschiedliche Preise machen und dadurch UMFAIRTEILEN ist dazu eine wunderbare Alternative.... fördert die soziale Inklusion aller Menschen , die Kreativität und den Spaß und Erfahrung beim resourcenschonenden Umgang mit den vorhandenen Resourcen, Mitteln und Talenten. Zurück zur Seite Aktuelles Zurück zur Seite Aktuelles Zurück zur Seite Aktuelles Zurück zur Seite Aktuelles |